Dieser lustige Spruch spielt auf das Klischee an, dass Geisteswissenschaften oft als weniger „praktisch“ oder „realitätsnah“ angesehen werden, da sie sich mit abstrakten Konzepten und Theorien befassen, die nicht unmittelbar greifbar sind. Der Spruch bringt auf humorvolle Weise zum Ausdruck, dass jemand, der jahrelang Geisteswissenschaften studiert hat, vielleicht nie einen „Geist“ im wörtlichen Sinne gesehen hat, also keine übernatürlichen Erscheinungen oder paranormale Phänomene erlebt hat.
Es wird darauf angespielt, dass das Studium der Geisteswissenschaften hauptsächlich darauf abzielt, das Verständnis für menschliches Denken, Verhalten und Kultur zu erweitern. Es geht darum, tiefergehende Einblicke in die menschliche Erfahrung und das soziale Gefüge zu gewinnen. Dabei steht die Auseinandersetzung mit philosophischen, historischen, sprachlichen oder künstlerischen Aspekten im Vordergrund.
Der Spruch bringt auf humorvolle Weise zum Ausdruck, dass das Studium der Geisteswissenschaften zwar einen großen intellektuellen Wert hat, aber nicht zwangsläufig mit dem „Sehen von Geistern“ in Verbindung steht. Es spielt auf die Ironie an, dass trotz der intensiven Beschäftigung mit dem menschlichen Geist und den vielfältigen Facetten des menschlichen Daseins, die geisteswissenschaftlichen Studierenden nicht unbedingt übernatürliche Phänomene erleben oder paranormale Begegnungen haben müssen.
Der Spruch lässt Raum für humorvolle Selbstreflexion und spielt auf die gelegentliche Diskrepanz zwischen theoretischem Wissen und konkreten Erfahrungen an. Es ist eine amüsante Art, die Unterschiede zwischen den Erwartungen an Geisteswissenschaftler und den tatsächlichen Erfahrungen, die sie machen, aufzugreifen und mit einem Augenzwinkern zu betrachten.