Dieser lustige Spruch spielt humorvoll mit der Vorstellung eines entspannten und sorgenfreien Lebens im nächsten Leben.
Die Aussage „Im nächsten Leben“ deutet darauf hin, dass der Sprecher der Überzeugung ist, dass es ein Leben nach dem aktuellen Leben gibt. Die Idee ist jedoch nicht, dass man in einem religiösen Sinne wiedergeboren wird, sondern eher metaphorisch gemeint. Hier geht es darum, sich vorzustellen, dass es in einem idealen zukünftigen Leben bestimmte Aspekte geben würde, die im gegenwärtigen Leben nicht erfüllt sind.
Die Formulierung „mache ich was mit ohne aufstehen“ ist bewusst umgangssprachlich gehalten und spielt mit der Doppeldeutigkeit des Ausdrucks „etwas mit ohne“. Üblicherweise bedeutet „etwas mit“ in der Umgangssprache, dass man eine Tätigkeit ausübt oder sich mit etwas beschäftigt. In diesem Fall wird die Bedeutung humorvoll verzerrt, indem „ohne aufstehen“ hinzugefügt wird. Dadurch wird angedeutet, dass der Sprecher in seinem nächsten Leben eine Tätigkeit ausüben möchte, die mit dem Vorteil verbunden ist, dass man nicht mehr früh aufstehen oder sich überhaupt aus dem Bett bewegen muss.
Der Spruch drückt somit den Wunsch nach einem sorglosen und faulen Lebensstil aus, in dem man ohne Verpflichtungen oder mühsame Tätigkeiten auskommt. Es ist eine ironische und humorvolle Vorstellung, die uns zum Schmunzeln bringt, weil wir alle Zeiten kennen, in denen wir lieber im Bett liegen und einfach nur entspannen möchten, anstatt den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Der Spruch spiegelt die Sehnsucht nach einem bequemen und unbeschwerten Leben wider und bringt diese Vorstellung auf amüsante Weise zum Ausdruck.