Dieser lustige Spruch spielt humorvoll mit dem Konzept des Älterwerdens und der Wahrnehmung von Alter in der Gesellschaft. Die Aussage, dass man erst alt ist, wenn man eine Grußkarte vom Bürgermeister bekommt, ist natürlich nicht wörtlich zu verstehen, sondern als ironische Übertreibung.
In vielen Kulturen ist es üblich, dass Bürgermeister oder andere Amtsträger Grußkarten oder Glückwünsche an Menschen verschicken, die einen besonderen Geburtstag erreicht haben, zum Beispiel wenn sie 100 Jahre alt werden. Indem der Spruch dies humorvoll aufgreift und eine Grußkarte vom Bürgermeister als Maßstab für Alter verwendet, macht er deutlich, dass das Konzept des „Altseins“ relativ und oft subjektiv ist.
Der Spruch spielt auf die Idee an, dass Menschen manchmal das Gefühl haben, alt zu sein oder alt zu werden, wenn sie bestimmte Meilensteine erreichen, wie zum Beispiel einen runden Geburtstag oder den Eintritt in den Ruhestand. Dabei ist das Alter an sich natürlich nicht an Grußkarten oder bestimmte Ereignisse gebunden, sondern ein individueller Prozess, der für jeden Menschen anders ist.
Die humorvolle Pointe des Spruchs besteht darin, dass er die Idee des „Altseins“ ins Lächerliche zieht und zeigt, dass es eigentlich keine klare Definition dafür gibt, wann man wirklich „alt“ ist. Stattdessen unterstreicht er, dass das Gefühl von Alter oft von äußeren Umständen und persönlichen Perspektiven abhängt.
Insgesamt lädt dieser lustige Spruch dazu ein, das Thema Alter mit einer Portion Humor zu betrachten und zu erkennen, dass es keine festen Regeln dafür gibt, wann man als „alt“ gilt. Vielmehr sollte man das Älterwerden als eine Gelegenheit betrachten, das Leben zu feiern, unabhängig davon, ob man Grußkarten vom Bürgermeister bekommt oder nicht.