Als Kinder glauben wir oft fest an Gerechtigkeit und daran, dass gute Taten belohnt und schlechtes Verhalten bestraft wird. Wir lernen die Geschichten von Feen, Einhörnern und Zwerge kennen, die in märchenhaften Welten leben und oft als Verkörperung von Gerechtigkeit und magischer Macht dargestellt werden.
Doch mit dem Erwachsenwerden kommen wir oft zu der Erkenntnis, dass die Realität nicht immer gerecht ist. Wir sehen, wie Menschen ungestraft davonkommen, obwohl sie schlechte Dinge getan haben, während andere, die sich richtig verhalten haben, nicht immer die Anerkennung oder Belohnung erhalten, die sie verdienen.
Der Spruch spielt humorvoll darauf an, dass wir als Erwachsene oft enttäuscht feststellen, dass Gerechtigkeit in unserer Welt nicht so greifbar ist wie die Figuren aus den Märchen. Er stellt die naive Vorstellung infrage, dass es eine allumfassende Gerechtigkeit gibt, die alles ausgleicht.
Indem er Feen, Einhörner und Zwerge erwähnt, verwendet der Spruch eine bildliche Sprache, um die Vorstellung von Gerechtigkeit als etwas Fantastisches und Unrealistisches darzustellen. Es wird angedeutet, dass Gerechtigkeit genauso unwirklich sein kann wie diese Märchenfiguren.
Der Spruch bringt auf humorvolle Weise zum Ausdruck, dass wir im Erwachsenenalter erkennen, dass die Welt oft ungerecht ist und Gerechtigkeit nicht immer erreicht wird. Es wird eine gewisse Ironie und ein gewisser Zynismus in Bezug auf die Realität und unsere Erfahrungen mit Gerechtigkeit zum Ausdruck gebracht.
Insgesamt lädt der Spruch dazu ein, die Welt mit einem Augenzwinkern zu betrachten und die naiven Vorstellungen von absoluter Gerechtigkeit in Frage zu stellen. Er ermutigt uns, die Realität anzuerkennen und dennoch unser Bestes zu tun, um für Gerechtigkeit einzutreten, auch wenn sie nicht immer leicht zu finden ist.