Dieser lustige Spruch spielt auf die Ironie der Arbeitsmoral und des wirtschaftlichen Erfolgs an. Das Lied „Bruttosozialprodukt“ der Band Geier Sturzflug aus den 80er Jahren diente als Inspiration für diesen Spruch. Die ursprüngliche Textzeile „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt“ wird hier humorvoll hinterfragt.
Der Spruch nimmt die Idee auf, dass man durch harte Arbeit und Anstrengung das Bruttosozialprodukt steigern kann. Doch anstatt selbst aktiv anzupacken, stellt der Sprecher die Frage, ob es in der heutigen Zeit überhaupt noch angemessen ist, in die Hände zu spucken. Dies verweist auf die Veränderungen in der Arbeitswelt und die Entwicklung von Arbeitsnormen.
Der Spruch spielt mit dem Kontrast zwischen dem traditionellen Bild von harter Arbeit und der heutigen Vorstellung von Hygiene und Sauberkeit. Er regt dazu an, über die Bedeutung von Arbeit und die Veränderungen in der Gesellschaft nachzudenken. Gleichzeitig enthält der Spruch eine humorvolle Note, da er die Vorstellung des Hände-Spuckens als humoristisches Bild verwendet.
Insgesamt lädt der Spruch dazu ein, über den Wandel von Arbeitsnormen und die Auswirkungen von sozialen und kulturellen Veränderungen auf unsere Einstellungen nachzudenken. Er zeigt auf humorvolle Weise, wie sich unsere Vorstellungen über Arbeit und Produktivität im Laufe der Zeit verändert haben und wie sich auch die Art und Weise, wie wir diese Werte ausdrücken, gewandelt hat.
Darf man jetzt eigentlich noch in die Hände spucken, um das Bruttosozialprodukt zu steigern?